WiReGo-Infobrief März 2024

„Bewegung für unseren Wald“

Die große WiReGo-Fitnessinitiative für den Landkreis Goslar

Nahezu jeder ist fast täglich aktiv unterwegs. Ob ein kurzer Spaziergang, der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad oder die große Mountainbike-Tour am Wochenende. Vom 1. Mai bis 14. Juni lohnt sich Bewegung im Landkreis Goslar umso mehr. Die Bewegung und sportliche Aktivität aller, die an der großen Fitnessinitiative „Bewegung für unseren Wald“ teilnehmen, wird über diesen Zeitraum in Bäume umgerechnet. Mit diesen wird anschließend im Goslarer Stadtforst eine Fläche aufgeforstet. Konzipiert ist die Initiative als außergewöhnliche Maßnahme des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Unternehmen melden ihre Mitarbeitenden an, investieren ein Startgeld von 27 Euro pro Teilnehmer und fördern so Gesundheit, Motivation und Zusammenhalt in der Belegschaft.

Interessierte Unternehmen finden auf www.wirego.de/bewegung-fuer-unseren-wald.html alle relevanten Informationen zur Initiative sowie einen Link zur Anmeldung. Das Prozedere ist denkbar einfach gehalten: Teilnehmende Unternehmen benennen so genannte „Captains“, die ihren Betrieb anmelden, die Belegschaft informieren und zur Teilnahme motivieren. Über eine App des technischen Partners Summitree können sich Interessierte direkt anmelden und werden durch einen Code ihrem Unternehmen zugeordnet.

Im Verlauf der Initiative können Einzel-, Team- und Gesamtleistungen eingesehen werden. Wer mag, kann einen internen Wettbewerb ausrufen und mehrere Gruppen aufstellen. Zudem werden die drei besten Unternehmen prämiert. Insgesamt gilt es, sechs Wochen lang die Freude an der Bewegung zu schüren, so dass die Mitarbeitenden auch im Nachhinein aktiver bleiben. Dabei sollen alle mitgenommen werden. So gibt es bei den auszuwählenden Aktivitäten neben den üblichen Sportarten bspw. auch die Möglichkeit, über das Spazieren mit dem Kinderwagen, Handbiken oder Rollstuhlfahren zur Aufforstung beizutragen.

Damit die Teilnehmer und auch interessierte Bürger am Ergebnis und der Entwicklung des neuen Waldes in den nächsten Jahren teilhaben können, wurde bewusst eine zentral gelegene Waldfläche im Landkreis Goslar für die Aufforstung gewählt.

„Für uns ist diese Initiative eine attraktive Möglichkeit, die Menschen zu mehr Bewegung zu motivieren und darüber eine direkte Wirkung in unserer Region zu erzeugen. Gleichzeitig ist es eine ganz neue Form des Networkings, wenn sich vielleicht auch Menschen aus verschiedenen Unternehmen zu gemeinsamen Aktivitäten zusammenfinden“, sagt Dr. Aßmann, Geschäftsführer der WiReGo.

Hinweis: Interessierte Unternehmen können sich bei kostenlosen Online-Terminen über den Ablauf der Initiative informieren. Der nächste Online-Infotermin findet am Do., 21. März um 15:00 Uhr statt. Hier der Link zur Veranstaltung.

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Jörg Aßmann, Tel.: 05321/76 700
joerg.assmann@wirego.de

Auswirkungen der Konjunktureintrübung auch im Landkreis Goslar zu spüren

Interview mit WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann zur Situation 2023/2024

Die WiReGo ist seit 2010 im Landkreis Goslar für die Wirtschaftsförderung tätig. Gründungsberatung, Beratung der Unternehmen zu aktuellen Förderprogrammen, Fachkräftegewinnung und Ansiedlung sind nur einige Themen, die mit dem derzeit 13-köpfigen Team stetig bearbeitet werden.

Im Gespräch mit Miriam Saatze berichtet Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann über das Wirtschaftsjahr 2023 und gibt einen Ausblick, welche Herausforderungen für 2024 zu erwarten sind. Er macht deutlich, dass die wirtschaftliche Gesamtsituation in Deutschland auch die Betriebe unserer Region vor große Herausforderungen stellt. So ist es nicht verwunderlich, dass sowohl der Rückblick auf das vergangene als auch der Ausblick auf das laufende Jahr eher ein verhaltenes Bild zeichnen. Deutlich über die eigenen Erwartungen hat sich das Gründungszentrum Clausthal-Zellerfeld entwickelt. Und auch der eine oder andere nennenswerte Ansiedlungsfall könnte in 2024 erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.

Weiteres Wissenswertes rund um die aktuelle Arbeit der WiReGo und die Situation in der Wirtschaftsregion Goslar lesen Sie im ausführlichen Interview:

Gründungstag der Region Goslar am 12. April 2024

Wissenstransfer und Netzwerken für Gründungsinteressierte und Start-Ups

Zum diesjährigen Gründungstag der Region Goslar am 12. April werden Gründungs-interessierte, Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter, Berufsschüler, Umsteiger und Mitmacher zum aktiven Austausch eingeladen. Die Beraterinnen und Berater des Beratungsnetzwerks Region Goslar geben in Kurzvorträgen und individuellen Gesprächen praxisnahe Informationen für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit.

Von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr erwartet die Teilnehmenden im Landkreisgebäude (Klubgartenstr. 6, Goslar) eine wertvolle Mischung aus Informationen, Best Practice-Beispielen und wichtigen Kontakten. In elf Vorträgen und Workshops werden Basis-Informationen zu Gründung gegeben und Wissen rund um Marketing, Patente und Marken, Unternehmensnachfolge, Gründungsfinanzierung und einiges mehr vermittelt. Die Beraterinnen und Berater des Beratungsnetzwerkes Region Goslar, darunter u.a. Rechtsanwälte, Steuerberater, Marketingfachleute, Personalentwickler, sorgen für qualitativ hochwertige und zielführende Beratung für Gründungsinteressierte und junge Unternehmen. Der Gründungstag wird interaktiv gestaltet. Spannende Workshops und echte Gründungsstorys bringen zusätzlichen Schwung in den Gründungsprozess.

Die Teilnahme am Gründungstag ist kostenfrei. Wer seine berufliche Zukunft selbst in die Hand nehmen möchte, mit einer guten Idee und Begeisterung in die Selbständigkeit strebt, sollte sich bis zum 09.04.2024 anmelden. Details zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung sind unter www.wirego.de/gruendungstag oder unter www.gruenden-region-goslar.de zu finden.

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:
Anja Blümel, Tel. 05321/76 703
anja.bluemel@wirego.de

WiReGo-Service zur Fachkräftegewinnung 2024

Einstieg noch möglich!

Bereits seit neun Jahren bietet die WiReGo einen Recruitingmesseservice an. Dieses Jahr präsentiert die WiReGo insgesamt 28 Unternehmen aus dem Landkreis Goslar auf unterschiedlichsten Ausbildungs- und Karrieremessen vornehmlich im regionalen Umfeld.

Auf der Suche nach Auszubildenden, dualen Studenten, Praktikanten und FSJ-Freiwilligen war das WiReGo-Team bereits auf zwei Berufsorientierungsmessen des laufenden Messezyklus 2024 aktiv. Am 06. März 2024 fand die Messe „BONA-SZ Berufsorientierungsmesse“ in Salzgitter statt und am 09. März 2024 die „#TschüssSchule“ in den Berufsbildenden Schulen Goslar-Baßgeige/Seesen. An beiden Messetagen haben Mitarbeiterinnen der WiReGo viele Schülerinnen und Schüler am Messestand für die von der WiReGo vertretenen Unternehmen begeistern können.

Bis Dezember 2024 finden noch sechs weitere Messen statt, auf denen das WiReGo-Team Unternehmen aus dem Landkreis Goslar vertreten und offene Stellen bewerben wird. Dazu gehören die „emigratiebeurs“ (Auswanderungsmesse in Utrecht) am 06./07. April 2024, die „vocatium Wolfenbüttel/Salzgitter“ am 15./16. Mai 2024, die "14. Nacht der Bewerber" in Wolfenbüttel am 30. August 2024, die "BuS" – Berufstarterbörse AOK und Studienmesse am 11./12. September 2024, die „hochsprung REGIONAL“ am 14. November 2024 an der TU Clausthal und der Rückkehrertag im Landkreis Harz am 27. Dezember 2024.

Unternehmen können den WiReGo-Messeservice noch während des laufenden Zyklus in Anspruch nehmen.

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:
Bozhena Bachmann, Tel. 05321/76 714
bozhena.bachmann@wirego.de

Frau Bachmann berät interessierte Schüler am WiReGo-Messestand auf der BONA SZ-Berufsorientierungsmesse 2024 in Salzgitter

Rückkehrertag Harz in Goslar geht in die dritte Runde

Der Rückkehrertag Harz geht im Jahr 2024 in die dritte Runde. Nach dem großen Erfolg der Job- und Regionalmesse in Goslar im vergangenen Jahr plant die Wirtschaftsförderung Region Goslar (WiReGo) gemeinsam mit dem Unternehmenszusammenschluss Rewimet e.V. und dem Wirtschaftsnetzwerk pro Goslar e.V. im Rahmen der bestehenden Initiative „Heimvorteil Harz“ die Jobmesse auch im Jahr 2024 durchzuführen.

Anliegen des Rückkehrertags Harz ist es zu zeigen, dass sich die Region zu einem vielseitigen Lebensraum entwickelt hat, der neben einer starken Wirtschaft und attraktiven Arbeitgebern auch bezahlbaren Wohnraum und einen hohen Freizeitwert bietet. Am 27.12.2024 laden die Veranstalter zwischen 11 Uhr & 15 Uhr wieder zu dem Event im Gebäude des Landkreises Goslar ein, um sich von den Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten, die sich in der alten Heimat bieten, zu überzeugen. Der 27. Dezember als Veranstaltungstag wurde von den Initiatoren ganz bewusst gewählt. „Viele Ex-Harzer besuchen über die Weihnachtstage ohnehin ihre Familien. Das ist eine gute Gelegenheit, über eine Zukunft in der Harzregion nachzudenken und sich zu informieren“, sagt Dr. Jörg Aßmann, Geschäftsführer der WiReGo. Die Veranstaltung richtet sich aber nicht nur an Rückkehrwillige, sondern auch an Auspendler, Absolventen von Schulen und Hochschulen oder Universitäten, Menschen, die ihre Wurzeln in der Region haben und einfach an alle, die gern im Harz leben und hier arbeiten möchten.

Weitere Impressionen und Informationen zum vergangenen Rückkehrertag Harz 2023 finden sich www.rueckkehrertag-harz.de.

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:
Julia Lorenz, Tel. 05321/76 707
julia.lorenz@wirego.de

Real Estate Arena und Expo Real

Unsere Planung für Investorenmessen 2024

Dr. Jörg Aßmann (links) im Gespräch auf der Expo Real 2023 (Foto: WiReGo)

Regionalmarketing und Ansiedlung – unter diesen beiden Themen wird sich die WiReGo in diesem Jahr an zwei Investorenmessen beteiligen.

Im Juni geht es zur „Real Estate“ nach Hannover. Diese Messe richtet sich an mittlere und kleinere norddeutsche Städte und fokussiert sich neben dem Immobilienthema auf die Bereiche Projekt- und Stadtentwicklung. Am 5. und 6. Juni 2024 wird die WiReGo gewerbliche Flächen und Immobilien aus dem Landkreis präsentieren, die attraktiv für Investorinnen und Investoren vornehmlich aus dem norddeutschen Raum sind. Für einen repräsentativen Auftritt wird die Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg sorgen, an deren Gemeinschaftsstand sich die WiReGo beteiligt. Unterstützung erfährt die WiReGo von einigen kreisangehörigen Kommunen, die für den Auftritt Finanzmittel und Informationen über verfügbare Immobilien und Flächen zur Verfügung stellen und den Stand ebenfalls als Plattform für Gespräche mit Investoren nutzen.

Wie bereits in den Vorjahren wird die WiReGo auch in diesem Jahr wieder an der „Expo Real“ in München teilnehmen. Vom 7. bis 9. Oktober können dort hochrangige gewerbliche Immobilien- und Flächenangebote aus dem Landkreis Goslar präsentiert werden. Eine Präsentation erfolgt abermals auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen. Auf der Expo Real als eine der wichtigsten Immobilienmessen Europas treffen sich die Entscheiderinnen und Entscheider der internationalen Immobilien- und Investitionsbranche. Hinzu kommt ein außergewöhnliches Konferenzprogramm, welches tiefe Einblicke in viele Themen der Immobilienbranche und Möglichkeiten zum intensiven Austausch bietet.

Um den Auftritt inhaltlich und finanziell erfolgreich gestalten zu können, ist die WiReGo auf die Unterstützung von Konsortialpartnerinnen und -partnern wie Banken, Sparkassen, Landkreis, Gemeinden und Unternehmen aus der Region angewiesen. Mit dieser Unterstützung, für die in diesen Tagen geworben wird, wäre es erneut möglich, den Landkreis Goslar als attraktiven Investitionsstandort und lebenswerte Region bundesweit und darüber hinaus exzellent zu präsentieren. Es gilt, Gespräche von vergangenen Messen wieder aufzunehmen und zu vertiefen, aber auch neue Kontakte zu knüpfen und Investoren für unsere Region zu begeistern – ganz im Sinne der beiden WiReGo-Verantwortungsbereiche Regionalmarketing und Ansiedlung.

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Jörg Aßmann, Tel.: 05321/76 700
joerg.assmann@wirego.de

Unternehmergespräch Energie

Möglichkeiten der Sanierung und der Integration von Heizsystemen in Nicht-Wohngebäuden

Kostensenkung ist mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen ein wesentlicher Faktor. Dazu zählen auch Maßnahmen, die den Energieverbrauch in Bestandsgebäuden senken und den neuen gesetzlichen Vorgaben genügen. Das „Unternehmergespräch ENERGIE“ am 14. März bei der Buderus Niederlassung Goslar - Bosch Thermotechnik GmbH gab dazu wichtige Impulse. Mehrere Experten informierten in kurzen Impulsvorträgen über die wichtigsten Punkte, die rund um die Sanierung von Nicht-Wohngebäuden, also Lagerhallen, Büro- oder Geschäftsgebäude und Produktionsstätten, zu beachten sind.

Zur Herangehensweise bei Sanierung und Heizungsmodernisierung von Nicht-Wohngebäuden sprachen Khatia Dzebisashvili und Ozan Memis von der Ingenieurgesellschaft Meinhardt Fulst GmbH. Klaus Schulze und Marcel Weißenborn von der Bosch Thermotechnik GmbH - Buderus Deutschland, die gleichzeitig Gastgeber des mit über 40 Teilnehmern gut besuchten Unternehmergesprächs waren, gaben einen Überblick über Heizsysteme und Best-Practice-Beispiele. Zum Abschluss informierte Nele Birnbaum von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachen (KEAN) per Videoschalte aus Hannover über aktuelle Fördermöglichkeiten zur Sanierung von Nicht-Wohngebäuden.

In der Diskussion zeichnete sich ab, dass eine schrittweise Modernisierung und die Nutzung von Hybridsystemen möglich ist. Dennoch ist für jede Immobile eine genaue Bestandsaufnahme nötig, um den idealen Weg bei der Modernisierung zu finden. Im Rahmen der Veranstaltung gab dann es die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion, die rege genutzt wurde.

Die Vorträge sind im Internet unter nachfolgendem Link verfügbar:
https://www.est.tu-clausthal.de/veranstaltungen/unternehmergespraech-energie/14032024-sanierung-und-heizsysteme-von-nicht-wohngebaeuden-herangehensweisen-beispiele-und-foerderung

Das „Unternehmergespräch ENERGIE“ der Energie Ressourcen Agentur Goslar (ERA), wird in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo), dem Forschungszentrum Energiespeichertechnologie (EST), der TU Clausthal und der Stadt Goslar durchgeführt. Es hat sich zu einer wichtigen Informations- und Austauschplattform für Akteure der Region etabliert. Der Veranstaltungsort wechselt zwischen interessierten Unternehmen und Einrichtungen der Region. Ziel ist es, stets neueste Informationen zur ressourcenschonenden und wirtschaftlichen Nutzung von Energien zu liefern, über Fördermöglichkeiten zu informieren und den Austausch zwischen Unternehmern der Region zu stärken.

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Daniel Tomowski; Tel: 05321/76 704
daniel.tomowski@wirego.de

Referenten und Veranstalter des Unternehmergesprächs (v.l.n.r.): Marcel Weißenborn, Khatia Dzebisashvili, Ozan Memis und Dr. Daniel Tomowski. Nicht auf dem Bild: Nele Birnbaum und Klaus Schulze (Quelle: Carsten Baumann)

Stärkung unternehmerischer und innovativer Kompetenzen

Kostenfreies Veranstaltungsangebot

In vielen Unternehmen schlummern immer wieder (Innovations-)Potenziale, die nicht voll ausgeschöpft werden. Dabei sind gerade MitarbeiterInnen, die über eine unternehmerische Denkweise und Kompetenz verfügen und darüber zu neuen, kreativen Problemlösungsstrategien gelangen, ein entscheidender Faktor für Innovationsfortschritte im Unternehmen.

Mit einem kostenlosen Veranstaltungsangebot für Gründungsinteressierte, Jungunternehmen sowie Mitarbeitende von Unternehmen mit Interesse an der Umsetzung neuer Ideen vermittelt die WiReGo in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen fachlichen Experten in diversen Formaten die Kompetenz, sich ein „unternehmerisches Mindset“ aufzubauen, die eigenen Stärken und Potenziale zu erkennen und zielgerichtet einzusetzen. So werden bspw. Kreativitätstechniken vorgestellt, mit Hilfe derer Problemlösungsstrategien erarbeitet und neue Ideen generiert werden können. Andere Veranstaltungsformate zeigen hingegen auf, wie neue und innovative Ideen über eine überzeugende Kommunikation in die Umsetzung gebracht werden. Aber auch Themen wie Führung, Selbstmanagement, Umgang mit Stress, Selbstmotivation u.v.a.m. werden im Veranstaltungsangebot der WiReGo aufgegriffen. All das zielt darauf ab, dass sich MitarbeiterInnen über ihren Aufgabenbereich hinaus im Unternehmen engagieren können und wollen und darüber das Innovationspotenzial im Unternehmen heben.

Die Angebote der Veranstaltungsreihe finden sich in insgesamt sechs Kompetenzbereichen wieder, die in Anlehnung an die vom Innovationsökonom Joseph Schumpeter aufgestellten Anforderungen an den erfolgreichen Unternehmer konzipiert wurden. Dabei handelt es sich um die Kompetenzbereiche Persönlichkeit, Motivation, soziale und kommunikative Kompetenz, Problemlösefähigkeit, Selbstmanagement sowie Gründungs-Know-how.

Ergänzend dazu plant die WiReGo künftig auch ein Innovationszertifikat, das Personen durch die Teilnahme an diversen Veranstaltungen über ein von der WiReGo noch zu entwickelndes „Credit-System“ erwerben können. Veranstaltungen, die bereits besucht wurden, werden bei Interesse gerne nachträglich angerechnet. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist ebenso wie das Zertifikat kostenfrei.

Die Veranstaltungen sind im WiReGo-Veranstaltungskalender unter www.wirego.de zu finden. Wenn Sie regelmäßig über anstehende Veranstaltungen informiert werden möchten oder Fragen haben, melden Sie sich gern bei der WiReGo.

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:
Jean-Marie Aßmann, Tel: 05321/76 706
Jean-marie.assmann@wirego.de

Förderprogramm „Niedersachsen Invest GRW“

Was Unternehmen über Entscheidungsabläufe nach der Antragstellung wissen sollten

Bis zur Antragstellung haben Unternehmen schon viel zu tun. Sie müssen sich nicht nur über ihr Investitionsvorhaben und dessen Finanzierung, sondern auch über die unternehmensinternen Umsetzungen der Querschnittsziele der EU und der niedersächsischen regionalen Innovationsstrategie für intelligente Spezialisierung umfassende Gedanken machen. Aber auch nach der Antragstellung bleibt noch viel Arbeit offen.

Welche Schritte ab der Antragstellung bis zum endgültigen Abschluss einer Förderung zu gehen sind, lesen Sie hier: Förderprogramm „Niedersachsen Invest GRW“ - WiReGo

„Wasserstoffforum Südniedersachsen“

Erstmalig am 16. April 2024

Quelle: Südniedersachsenstiftung

Erstmalig findet in Clausthal das erste „Wasserstoffforum Südniedersachsen“ als Gemeinschaftsveranstaltung vom Wasser-stoffnetzwerk des Landkreises Goslar, der Wasserstoffallianz Südniedersachsen und dem Forschungszentrum Energiespeicher-technologien (EST) der TU Clausthal statt.

Wie können wir die Wasserstoff-Region Südniedersachsen gemeinsam voran-bringen? Welche Bausteine gibt es bereits und wo müssen wir nachsteuern, um die Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff in der Region in nennens-wertem Umfang und zu wirtschaftlich attraktiven Konditionen zu ermöglichen? Diesen Fragen geht das Wasserstoff-Forum Südniedersachsen nach, das die WiReGo über Ihr Wasserstoffnetzwerk gemeinsam mit der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen (H2AS) und dem Forschungszentrum Energiespeichertechnologien (EST) am 16. April in Clausthal am CUTEC ausrichtet.

Neben Fachvorträgen, Best Practices und einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion stehen die offene Mitgliederversammlung der H2AS sowie eine Führung durch das CUTEC-Clausthaler Umwelttechnik Forschungszentrum auf dem Programm. Eine kleine Hausmesse bietet Gelegenheit, mit Wasserstoff-Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Netzwerken in Kontakt zu kommen. Darüber hinaus wird es reichlich Raum zum Austausch und Netzwerken geben.

Seien auch Sie dabei! Informationen zum Programm sowie Anmeldung sind zu finden bzw. möglich unter: https://www.suedniedersachsenstiftung.de/veranstaltungen/h2-forum-2024/

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Daniel Tomowski, Tel:  05321/76-704
daniel.tomowski@wirego.de

Initiative zeigen und Chancen nutzen

Durchstarten mit dem Job-Turbo

Viele Unternehmen benötigen dringend Arbeits- und Fachkräfte. Nach dem Erwerb erster sprachlicher Grundlagen ist es wichtig, geflüchteten Menschen einen schnellen Arbeitsmarktzugang und parallel dazu den Ausbau sprachlicher und fachlicher Kompetenzen zu ermöglichen. Denn wer schnell im Job ist, lernt auch besser Deutsch, sammelt Erfahrungen und verliert vorhandenes Wissen nicht.

Darauf können Geflüchtete aufbauen und sich mit Qualifizierungen im Job zügiger zur Fachkraft weiterentwickeln. Für Unternehmen eröffnet sich andererseits die Möglichkeit, vielfältige und talentierte neue Mitarbeitende zu gewinnen.

Den zügigen Einstieg in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt unterstützt die Agentur für Arbeit gemeinsam mit den Jobcentern vor Ort mit passgenauen Förderinstrumenten. Diese können je nach Bedarfslage auch individuell kombiniert werden. Bitte sprechen Sie die Arbeitsagentur Goslar dazu an.  

Weitere Informationen unter https://www.arbeitsagentur.de/k/job-turbo oder über die kostenfreie Arbeitgeber-Servicenummer der Arbeitsagentur (Tel.: 0800 4 5555 20).

Chemienetzwerk Harz e.V.

4. Innovationstag an der Ostfalia ein voller Erfolg

Gut 40 Teilnehmer waren der Einladung des ChemieNetzwerks Harz zum Innovationstag gefolgt und tauschten sich an der Ostfalia am Standort in Salzgitter über die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der Hochschule sowie den weiteren Mitgliedsunternehmen des ChemieNetzwerks aus. Bereits zum vierten Mal richtete das Chemienetzwerk dieses Veranstaltungsformat aus, das aktuelle Forschungsstände und -themen der Institute in die Unternehmen tragen und damit Innovationsansätze fördern soll. Die Tagung findet jährlich abwechselnd in der Ostfalia und an der TU Clausthal statt.

Die Themen waren breit gestreut. Prof. Dr.-Ing. Max Ehleben referierte über ein Nachhaltigkeitsprojekt in Vietnam, bei dem Fischernetze recycelt werden. Prof. Dr. Elke Wilharm entführte das Plenum in die Welt der Cellulose und berichtete über die Aufbereitung von Papierhandtüchern, aus denen in einem Verfahren Glucose gewonnen wird, die wiederum als Grundstoff der Chemieindustrie dienen könnte.

v.Links: Prof. Dr.rer.net. Elke Wilharm, 1. Vorsitzender Dr. Carsten Steffin, Prof. Dr. Dirk Gunther Trost, Dr. Hagen Poddig, Jesse Letter, Prof. Dr.-Ing. Lars Kühl. Es fehlen: Prof.Dr. Ing. Max Ehleben, Prof. Dr.-Ing. Klaus Nelting

Nach der Kaffeepause stellt Prof. Dr.-Ing. Klaus Nelting seine Forschung im Bereich der Methanemissionen aus der Abwasserreinigung vor. Prof. Dr.-Ing. Lars Kühl, der bereits Projekte mit dem Chemienetzwerk durchgeführt hat, spricht in seinem Vortrag über die Verbesserung der Energieeffizienz in der Industrie und wendet sich dabei besonders Fragen der Abwärmenutzung zu. Einen ebenfalls auf großes Interesse stoßenden Vortrag über eine betriebliche Innovation hielt Dr. Hagen Poddig von der H.C. Starck Tungsten GmbH. Er referierte über die Aufkonzentration bei der Ammoniummetawolframat-Herstellung. Hier konnte durch die Änderung des Verfahrens 90% der zuvor benötigten Energie eingespart werden. Der abschließende Vortrag von Jesse Letter beschäftigte sich mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Ostfalia und den damit einhergehenden Aufgabenstellungen und Herausforderungen.

„Diese Gespräche und Diskussionen sind für uns immens wichtig“, so Dirk Gunther Trost, Professor für Transportwirtschaft am Standort Salzgitter, „denn wir möchten nicht nur über unser Know-how sprechen, sondern es den Unternehmen der Region in Innovationsprojekten aktiv zur Verfügung stellen.“ Ziel dabei ist es, gemeinsam neue Produkte, Verfahren und Prozesse zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen. Von Unternehmensseite betont Dr. Carsten Steffin, Werkleiter der Heubach GmbH und 1. Vorsitzender des ChemieNetzwerks Harz, dass die Ostfalia durch ihre Anwendungsorientierung ein besonders attraktiver Partner ist. Er ist als Gründungsmitglied von dem Mehrwert einer intensiveren Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft überzeugt und fügt hinzu, „auch heute wieder viele Denkanstöße für sein Unternehmen“ gewonnen zu haben.

Ansprechpartnerin für das Chemienetzwerk Harz:
Angelika Lucht, Tel.: 05321/76 719
lucht@chemienetzwerk.de

Info-Brief Anmeldung

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