Wasserstoff

Wasserstoff als Energieträger der Zukunft

Eine der zentralen Zukunftsaufgaben Deutschlands ist die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Bereits im Jahr 2007 wurde in einer regionalen Zukunftskonferenz im Landkreis Goslar vereinbart, die Energieversorgung für den gesamten Landkreis bis 2030 auf erneuerbare Energien umzustellen.

Mit grünem Wasserstoff ist es möglich, Deutschlands größte Treibhausgas-Verursacher klimafreundlich umzugestalten und gleichzeitig den Technologiestandort Deutschland zu stärken. Ein wichtiger Anwendungsbereich ist die Industrie: Grüner Wasserstoff kann als alternativer Brennstoff Öfen anfeuern oder die fossile Rohstoffbasis der Chemieindustrie ersetzen. Weiterhin lässt sich grüner Wasserstoff durch Brennstoffzellen in Strom und Wärme umwandeln. So lassen sich Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, Häuser beheizen und mit Elektrizität versorgen. Grüner Wasserstoff kann ebenso als Kraftstoff im Verkehr eingesetzt werden. Dies kommt dort zum Tragen, wo eine Elektrifizierung nicht sinnvoll oder möglich ist. Zusammen mit CO2 lässt er sich zudem in andere klimafreundliche Kraftstoffe umwandeln, die LKWs, Flugzeuge oder Schiffe antreiben.

Um Technologien zur Erzeugung und Speicherung weiterzuentwickeln, arbeiten im Landkreis Goslar ForscherInnen mit der Wirtschaft disziplinübergreifend zusammen. Die Chemie-Industrie, eine Kernindustrie im Landkreis Goslar, benötigt Wasserstoff für ihre Produktionsprozesse. Durch die Fest GmbH in Goslar werden PEM-Elektrolyseanlagen und Tankstellen produziert und auf dem Energiecampus der TU Clausthal werden im Fraunhofer Heinrich-Herz-Institut sowie im Forschungszentrum Energiespeichertechnologien (EST) neue Wasserstoffsysteme für die Energiewende erforscht.

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Dr. Daniel Tomowski

Technologie- und Innovationsberater, Prokurist

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